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Oliver Fraatz

Werdermühle Hameln: 600 Jahre in der Weser und heute beim Tischler

Wo die Vergangenheit die Gegenwart trifft und zur Zukunft wird.

Nachhaltigkeit ist ein weitläufiges Thema und präsenter denn je. Im Handwerk hat das unter dem heute bekannten Begriff "Upcycling" schon immer eine alltägliche Bedeutung gehabt. Aus "alten" Materialien, welche bereits ihren Zweck als Konstruktionsvollholz erfüllt haben, baute der Tischler neue Objekte. Diese fast schon traditionelle Art der Rohstoff-Nutzung pflegen wir immer wieder seit Gründung vom "Kreativen-Holzhandwerk".



Wir haben mehrfach historische Fachwerkbalken für unsere Kunden und zum Bau unserer privaten Möbel verwendet, denn wir wollen vermeintlich ausgediente Hölzer wieder zu neuem Leben erwecken. Der Auftrag, welchen ich in dieser Artikelreihe vorstellen möchte, ist dennoch auch für uns ein besonderer. Die Pfähle, Balken und Bohlen, welche 2018 in der Weser am Werder in Hameln gefunden wurden tragen heute zwar kein Gebäude mehr, aber die daraus entstandenen Kunstobjekte lassen die Geschichte des Werder im neuen Firmenstandort der „hameln pharma GmbH“ weiterleben.


Copyright by Stadt Hameln, Blick auf den Werder und die Münsterbrücke in Hameln 1871


Die Gebäude, welche auf dem Bild zusehen sind gehören zur ehemaligen Mühle des Werders.




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